Donnerstag, Dezember 22, 2005

NETZEITUNG DEUTSCHLAND: Bosbach für intensivere Beobachtung der NPD

Nachdem zwei sächsische NPD-Politiker die Partei im Streit um politische Ziele verlassen haben, fordert Unions-Fraktionsvize Bosbach Konsequenzen. Die NPD vertrete «unzweideutig verfassungsfeindliches Gedankengut». Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Wolfgang Bosbach, hält es für geboten, die NPD noch entschiedener zu bekämpfen. Mit Blick auf den Fall zweier sächsischer NPD-Politiker, die ihren Parteiaustritt mit menschlicher und politischer Enttäuschung über die Entwicklung der NPD im Dresdner Landtag begründet hatten, sagte Bosbach der Netzeitung: «Der Vorgang zeigt, wie notwendig eine noch intensivere Beobachtung der NPD und der gesamten rechtsradikalen Szene durch den Verfassungsschutz ist.»

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