Donnerstag, Dezember 08, 2005
Bnr.de - Rechtsextremist und „Sexdienstleister“
Der 26-jährige Dennis Entenmann (Kitzingen) wurde von der Großen Strafkammer in Würzburg zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt.
Der wegen Morddrohungen, Volksverhetzung und Beleidigungen mehrfach vorbestrafte Entenmann hatte fast 30 000 Kunden mit Handy-Kontakten zu nicht existierenden Traumfrauen abgezockt. Der Schaden beläuft sich auf cirka zwei Millionen Euro. Entenmann war bis 2002 bundesweit in Neonazi-Strukturen aktiv; mehrfach nahm er auch an Kundgebungen der Jungen Nationaldemokraten teil. Zuletzt fungierte der zeitweilige Neonazi-Devotionalienhändler als Ansprechpartner der Neonazi-Truppe „Bündnis Rechts Bayern“.
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