Dienstag, Dezember 06, 2005

Die Jüdische - Exjustizminister mit offensichtlicher geistiger Nähe zu Nazikriegsverbrechern

Harald Ofner soll Nazikriegsverbrecher in Italien verteidigen Es war beim Frühstückstisch eines Hotels am Semmering. Am Nebentisch sass einer, den zu kennen kein Vergnügen war. Er würde demnächst nach "Südwestafrika" reisen, wie der ziemlich gestrige das heutige Namibia nannte. Die Hotliers hatten offenbar kein Problem mit dem Gast, wie sie danach versicherten. Der Autor schon. Harald Ofner , Justizminister unter Blau-Rot, damals eine Partei unter Führung Norbert Stegers, deren Verteidigungsminister Frischenschlager einen begrüsste, der kein Handschlag verdiente. Walter Reder, Massenschlächter der Nazis in Marzabotto. Die malerische Stadt in der Toskana La Spezia ist am 17.Januar 2006 Schauplatz eines Verfahrens gegen zwei Nazikriegsverebrecher, einer davon ist ein Ex-Mitarbeiter Willi Brandts namens Klaus Konrad, der auch schon mal im Bundestag sass. Als Verteidiger fungiert der ewiggestrige Frühstücksgast Harald Ofner. Zwischen 29. September bis 5. Oktober 1944 wurden in Marzabotto und in den benachbarten Ortschaften Grizzana und Monzuno 955 Einwohner von SS- und Wehrmachtsangehörigen regelrecht hingeschlachtet worden. Der Österreicher und SS-Obersturmbannführer hatte befohlen,Zivilisten als Racheakt für einen Partisanen-Angriff ermorden zu lassen. Die Massenmörder blieben mit einer Ausnahme bisher unbehelligt, Walter Reder wurde in Italien vor Gericht gestellt, erhielt 1951 lebenslage Haft, wurde nach seiner Freilassung 1985 von Frischenschlager per Handschlag begrüsst, der dies später als Fehler seines Lebens bekannte, mit Heide Schmidt Haiders "Freiheitliche" verliess.

Keine Kommentare: