Freitag, Dezember 09, 2005

Noten für den Hass - Märkische Allgemeine

Rechtsextremismus soll stärker durch Aufklärung zurückgedrängt werden Das Innenministerium will den Rechtsextremismus in Brandenburg künftig mit einem umfassenderen Konzept zurückdrängen. Der seit Jahren hohe Verfolgungsdruck, den die Polizei auf die Szene ausübt, soll mit einer intensiven öffentlichen Aufklärungstätigkeit der Verfassungsschutzbehörde ergänzt werden. In Familien, Schulen und Vereinen soll auf diese Weise eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber rechtsextremen Symbolen und Erscheinungsformen im Alltag geweckt werden. Den Auftakt dazu machte gestern in Potsdam das erste von Verfassungsschutzchefin Winfriede Schreiber ausgerichtete Symposium zu rechtsextremer Musik, die von Neonazis immer stärker und geschickter als Lockmittel benutzt wird.

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